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Finale des Start-up-Cups 2023

19. Oktober 2023

Nur fünf Minuten Zeit, um ihre Idee oder ihr Produkt überzeugend vorzustellen: Fünf Gründerteams von Hochschulangehörigen haben beim Finale des Start-up-Cups der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) um den Sieg gekämpft. Die drei Gewinnerteams erhalten neben Geldpreisen von bis zu 2500 Euro nun auch professionelle Unterstützung bei ihrer Gründung. Am meisten überzeugte die Jury eine App, die Beschäftigte von Pflege- und Sozialdiensten entlasten soll.

H-BRS Finale Start-up-Cup 2023
Die Finalisten des Start-up-Cups 2023 und die Mitglieder der Jury. Foto: Nathan Dreessen

CareDoc möchte die Möglichkeit schaffen, Leistungsnachweise, die für die Abrechnung mit Krankenkassen wichtig sind, schnell und unkompliziert in einer App auf dem Smartphone zu erstellen. Bis dato sei dies nur in Papierform möglich, wie Geschäftsführer Pascal Eßer beim Vortrag erklärte: „Ich war selbst in der Seniorenbetreuung tätig und habe erlebt, wie viel Zeit und Mühe in die Erstellung der Leistungsnachweise fließt. Das ist Zeit, die Pflegekräfte anders investieren sollten“, sagt Eßer, wie zwei seiner Mitgründer Betriebswirtschafts-Student an der H-BRS. Das Team erhält 2500 Euro für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Im März soll die App eingeführt werden.

Spende der Hochschulgesellschaft:
Die Hochschulgesellschaft Bonn-Rhein-Sieg spendete den 1. Preis in Höhe von 2.500 EUR (für CareDoc). Vorstandsvorsitzender Stefan Raetz war dieses Jahr Mitglied der Jury und zeigte sich von der Care Doc App sofort überzeugt.

„Care Doc überzeugte mit einer sofort einsetzbaren App zum digitalen Leistungsnachweis für Abrechnungen in der Pflege. Die automatisierte Rechnungsstellung und Einsatzplanung hilft zudem der Pflegekraft mehr Zeit fürdie Pflegeleistung zu haben. Ein Gewinn für alle.“

Vorstandsvorsitzender Stefan Raetz

Die Gewinner des Start-up-Cups 2023 vom Team CareDoc
Die Gewinner des Start-up-Cups vom Team CareDoc: Robert Gerber (li.) und Pascal Eßer. Foto: Nathan Dreessen
H-BRS Finale Start-up-Cup 2023
H-BRS Finale Start-up-Cup 2023 Mitglieder der Jury. Foto: Nathan Dreessen

Der zweite Platz ging an DrofoTech, ein Team aus drei wissenschaftlichen Mitarbeitern der Hochschule. Die Forscher arbeiten daran, zerstörte Waldgebiete mit Hilfe von Drohnen und durch den Einsatz künstlicher Intelligenz wieder aufzuforsten. Neben dem Preisgeld von 1500 gewann Mitgründer Maximilian Johenneken den Sonderpreis MBA: ein Stipendium für die kostenlose Teilnahme am Weiterbildungsstudiengang Start-up Development der H-BRS.

Über den dritten Platz freute sich das Start-up Vlight, das die Jury mit einer maßgeschneiderten Konstruktionsmethode für die Installation spezieller Solarmodule überzeugen konnte. Der Publikumspreis, über den die Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort mit dem Smartphone abstimmen konnten, ging an das Team „Trink doch ene mit“, das an der Entwicklung einer Entalkoholisierungstablette für Wein forscht.

Aus mehr als 20 Einreichungen hatten die Veranstalterinnen aus der Start-up-Manufaktur der Hochschule die fünf Finalteams ausgewählt. Respekt müsse man allen Teilnehmenden zollen, fand Moderatorin Leonie Adam, die hervorhob, dass „alle Gründerinnen und Gründer über das Man-müsste-mal hinausgekommen sind, bei dem viele Andere es belassen.“

Die Gewinner des Start-up-Cups 2023 vom Team CareDoc
Die Gewinner des Start-up-Cups vom Team CareDoc: Pascal Eßer (l.) und Robert Gerber. Foto: Nathan Dreessen
H-BRS Finale Start-up-Cup 2023
Das Start-up Vlight bei der Präsentation ihres Projektes. Foto: Nathan Dreessen

Die Start-up-Manufaktur der H-BRS hat den Start-up-Cup ins Leben gerufen, um die Gründungskultur an der Hochschule weiter zu fördern. Alle Hochschulangehörigen waren aufgerufen, ihre Geschäftsidee für den Wettbewerb einzureichen. Dies konnten brandneue Ideen im Entwurfsstadium sein oder weitgehend ausgearbeitete Produkte, für deren Vermarktung bereits ein Start-up existiert. Bedingung: Die Start-up-Gründung durfte höchstens ein Jahr zurückliegen. Die Hochschule hat den Wettbewerb erstmals im Jahr 2019 veranstaltet. Gefördert wird der Wettbewerb vom Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (CENTIM) und der Hochschulgesellschaft Bonn-Rhein-Sieg.

Die externe Final-Jury bestand in diesem Jahr aus den Start-up-Expertinnen und Experten Alexander Haesler, Asset-Manager bei der Siebel Vermögensverwaltung, Franziska Schaal, Gründerin des Start-ups feelfood, Kerstin Schickendanz, Lehrkraft für Entrepreneurship, Simon Hecht, Head of Marketing bei DIGITALHUB.de sowie Stefan Raetz von der Hochschulgesellschaft Bonn-Rhein-Sieg.

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